i1Park Brakel – initiativ*innovativ*interaktiv

Stand der Dinge – August 2025

Liebe Leser!

Startschuss:
In den vergangenen Monaten haben wir uns auf die vorbereitenden Aufgaben unseres Vorhabens konzentriert. In den kommenden Wochen werdet Ihr auf dem Gelände des i1Parks sichtbarere Fortschritte zum ersten Bauvorhaben sehen können.

Um Euch über die aktuelle Geschehnisse rund um unser Projekt zu informieren, veröffentlichen wir unsere Pressemitteilung vom 29.07.2025:

– Pressemitteilung –


Neues zum i1Park in Brakel: McDonald’s kommt!

Lange war es scheinbar ruhig um den i1Park in Brakel. Im September 2021 haben die beiden Projektinitiatoren, Malte Reichstein und Frederik Anke, erstmals ihre Vision zur Zukunft des Geländes an der Industriestraße zur Ecke Warburger Straße der Öffentlichkeit vorgestellt. Nun gibt es konkrete Neuigkeiten: 
„Wir freuen uns verkünden zu können, dass der Spatenstich für das  McDonald’s Restaurant für August geplant ist. Dieser war von McDonald‘s ursprünglich zum Annenmontag vorgesehen – davon haben wir allerdings abgeraten“, verkünden die Initiatoren lächelnd. Und weiter: „Nun ist der Beginn der Bauarbeiten eine Woche nach Annentag zum 11.08.2025 avisiert. Dieses Jahr beschert Brakel noch Highlights nach dem Annentag! :)“

„Wir haben uns seit Beginn unseres Vorhabens nicht gescheut, groß zu denken, um das Leben in Brakel attraktiver zu gestalten. Deshalb freuen wir uns, etwas gänzlich Neues für Brakel zu realisieren.“ so Malte Reichstein.

Anfang März wurde laut Reichstein der Bauantrag von McDonald’s für die Errichtung eines seiner Restaurants im i1Park bei der Bauaufsichtsbehörde Kreis Höxter gestellt. Ende Juli ist die Baugenehmigung erteilt worden. Avisiert sei die Eröffnung zum Ende diesen Jahres. Nach dem Spatenstich setzt das Unternehmen rund vier Monate bis zur Eröffnung an.

Geplant ist die Errichtung eines McDonald’s Restaurants der neuesten Generation auf der freien Fläche zwischen der ehemaligen Produktionshalle von FSB und dem Möbelkreis direkt an der Warburger Straße. Auf rund 4000 m² sollen neben einem modernen Restaurantgebäude mit ansprechendem Außenbereich, Parkplätze, E-Ladesäulen und Fahrradstellplätze, etc. entstehen. Für Autofahrer sind zwei McDrive Terminals vorgesehen, um die Bestellungen ohne lange Wartezeiten abwickeln zu können. Außerdem verfügen moderne Filialen über einen separaten Zugang für Liefer-Dienste.

Die Verträge wurden Anfang Februar unterschrieben. Den Weg dahin bezeichnen die beiden Initiatoren als anspruchsvoll. Knapp 12 Monate haben die intensiven Gespräche angedauert, bis die Details geklärt und die Parteien vertragseinig waren. Themenabhängig wurden die Bauämter der Stadt Brakel sowie des Kreises Höxter in die Gespräche einbezogen.

Als Projektierer des i1Parks werden Anke und Reichstein die McDonald’s Niederlassung nicht zu betreiben. Neben dem frischen Wind für Brakel freuen sie sich vor allem über die ersten rund 50 Arbeitsplätze, die durch ihr Projekt im Brakeler Umfeld geschaffen werden.

Die Entwicklung des i1Parks startet durch

Die Investoren sind bereits Anfang 2021 auf McDonald’s zugegangen. Damals hat der Konzern eine Absage eine für den Standort erteilt, seine Meinung aber in den Folgejahren angesichts neuer strategischer Zielsetzungen geändert. Offenbar spreche man Brakel in der McDonald’s Zentrale hinreichend Attraktivität und Potential zu. „Der Standort des i1Parks an der Warburger Straße und sein Wachstumspotential spielen dabei eine zentrale Rolle.“ so Malte Reichstein, der in den Gesprächen mit dem Konzern federführend verantwortlich war.

Für die beiden Gründer des Projekts i1Park stellt diese Einigung einen guten Startschuss für die Realisierung ihrer langfristigen Vision dar. „Wir gehen davon aus, dass dieses nicht der letzte für die Stadt interessante Marktteilnehmer an dem Standort sein wird.“

Seit Beginn des Projekts gab es eine Vielzahl potenzieller Interessenten. Von überregionalen Lebensmittelern und sog. Vollsortimentern über Drogerie- und Bekleidungsfilialisten, bis hin zu Anbietern rund um die Themen Garten, Haushalt oder Freizeit, Innenausstattung war schon ein bunter Blumenstrauß an potenziellen Märkten interessiert, sich im i1Park anzusiedeln.

Dem gegenüber standen herausfordernde (planungs-)rechtliche Hürden. Einige davon wurden inzwischen vereinfacht: so dürfen sich nach einer Änderung des Flächennutzungsplans auf Landesebene dort endlich auch Flächenmärkte bis zu 3.000m² ansiedeln. Weiterhin gelten auf lokalpolitischer sowie landesplanungsrechtlicher Ebene Einschränkungen im Warensortiment, die de facto viele Interessenten ausschließen – nämlich all jene Waren, die als sogenannt „zentralrelevant“ gelten (z.B. Bekleidung, Lebensmittel, Drogerieartikel u.a.), d.h. die nur im Innenstadtbereich angesiedelt werden dürfen.

Potenzielle Filialisten würden sich mit ihren aktuellen, neuesten und zukunftsweisenden Designs im i1Park ansiedeln. Das ist aus Sicht der Betreiber ein essenzieller Baustein dafür, die Attraktivität der Stadt Brakel zu stärken. Der Standort hat auch durch McDonald’s an Strahlkraft für weitere Interessenten zugelegt. Solange die Einschränkungen im Warensortiment gelten, hoffen die Betreiber des i1Parks auf weitere gewerbliche Interessenten innerhalb der Möglichkeiten. Gespräche dazu laufen bereits.

Aktuell sind Anke und Reichstein dabei zu prüfen, welche Änderungen an den bestehenden Sortiments-Einschränkungen realisierbar sind, um die Weichenstellung für das Anwerben weiterer Filialisten für den i1Park vorzubereiten. Es gibt Abstimmungen mit der Brakeler Stadtverwaltung sowie dem Bauamt des Kreises Höxter als Bauplanerischen Behörde zu Ansiedlungen weiterer Unternehmen . „Wir warten mit weiteren konkreten Entwicklungen, bis die Bauarbeiten für den McDonald’s begonnen haben. Bevor das nicht geschehen ist, glauben weder die Bürger noch potenzielle weitere Interessenten an diese Aufwertung der Attraktivität des Standortes in Brakel.“ , so die Initiatoren. „Also eins nach dem anderen. Sobald der Spatenstich erfolgt ist, können wir mit dem Austausch mit anderen möglichen Marktteilnehmern durchstarten.“

„Die bauplanerischen Vorgaben sind grundsätzlich eine gute Sache, sofern diese Voraussetzungen regelmäßig überprüft und dem Puls der Zeit und den Anforderungen der Gesellschaft entsprechend überarbeitet werden.“ so Frederik Anke, der aus seiner Zeit im Stadtrat der Stadt Brakel die politischen Überlegungen und Hintergründe gut kennt.

„Unserer Vision steht die Frage voran, wie der i1Park einen starken und attraktiven Mehrwert für den gesamten Standort Brakel schaffen kann.“ So sehen die beiden in dem künftigen Kunden-Zustrom zum i1Park viel Potential für die gesamte Stadtentwicklung.

Auf dieser Freifläche soll der Neubau erreichtet werden: